Unser intensiv grünes Spargel-Bärlauch Pesto kombiniert zwei Frühlingsboten, die einfach hervorragend harmonieren.
Kaum beginnt der Bärlauch Anfang Frühling zu spriessen, sieht man uns mit Sackmesser und Plastiksäckli bewaffnet Richtung Waldrand stapfen. Wir lieben das herbe Kraut in allen möglichen Formen, heuer haben wir Bärlauch Risotto, garniert mit crèmiger Burrata entdeckt – ein Gedicht.
Den absoluten Klassiker – Bärlauch Pesto – haben wir diesmal mit unserem zweiten liebsten Frühlingsboten, nämlich Spargeln, kombiniert. Der grüne Spargel schwächt die Intensität des Bärlauchs ab und verleiht dem Pesto eine weitere spannende Komponente.
Das Pesto kann man für vielerlei verwenden: Als Pastasauce, auf Crostini zusammen mit Burrata oder Mozzarella, als herbes Dressing für Salate oder einfach als Brotaufstrich.
Die Zeit des fröhlichen Bärlauch-Pflückens dauert leider nur sehr kurz. Das grüne Wildkraut hat von Ende März/Afang April bis Anfang Mai Saison. Danach beginnt es zu blühen, was zwar schön aussieht, jedoch bedeutet, dass es seinen Geschmack verliert.
Die Spargelzeit dauert etwas länger, nämlich grundsätzlich von April bis Ende Juni.
Je nach Wetter ist Schweizer Spargel manchmal auch erst etwas später erhältlich. Im Kühlschrank lässt er sich nur ein paar Tage aufbewahren. Am längsten haltbar sind die Stangen, wenn man sie in ein feuchtes Tuch wickelt oder sie wie Blumen in ein Glas stellt, das 2-3 cm mit Wasser gefüllt ist.
Wenn wir schon bei der Haltbarkeit sind – da das Pesto durch den Spargel einiges an Wasser enthält, ist es nicht so lange haltbar. Es sollte innerhalb von 2-3 Tagen aufgebraucht werden.
Hier findest du mehr köstliche Spargelrezepte.
Mehr Infos zu Spargeln und weiteren Schweizer Gemüsesorten gibt es auf gemuese.ch