Weihnachtsessen hier, Guetsli vor dem Fernseher vertilgen dort- und mittendrin sitzt es jetzt, das Weihnachts-Pölsterchen. Mit diesen Tipps wird man es wieder los.
Geniessen ohne schlechtes Gewissen
Zu besonderen Gelegenheiten sollte man nicht zu viel nachdenken und Speis und Trank in vollen Zügen geniessen. Kein Kalorienzählen, kein schlechtes Gewissen – einfach die Seele baumeln lassen. So fällt es danach auch leichter, sich wieder etwas zu zügeln.
Diät? Nein danke!
Meide Diäten! Diäten können sicher kurzfristig helfen, sind aber schwierig durchzuhalten, bergen Jo-Jo-Gefahr und machen auch überhaupt keinen Spass! Versuche besser, deine Ernährung umzustellen.
Koche gesund und schmackhaft
Nach den Leckereien während der Festtage, ist der Gedanke an langweilige, dafür gesunde Gerichte ein Graus – das muss aber gar nicht sein! Es gibt tausende Rezepte, die richtig lecker und gleichzeitig gut für die Figur sind. In der Cookinesi-Rubrik «gesunde Rezepte» findest du Inspiration. Oder Google dich einfach durchs Internet. Grundsätzlich gilt: Iss (besonders abends) viel Gemüse, wenig Fett und wenige Kohlenhydrate. Weiter unten erfährst du, welche Nahrungsmittel als Fettkiller und Appetitzügler fungieren.
Beweg dich – aber mit Spass!
Mach Sport, der Spass bereitet! Gehörst du zur «Sport-ist-Mord» Fraktion? Dann schnapp dir einen Freund/eine Freundin, geht gemeinsam Joggen oder belegt einen Yoga-, Tae-Bo oder sonst einen Kurs, der motiviert. Falls Ihr das auch nicht mögt, im Internet gibt es tausende Workout-Videos, die richtig lustig sind. Unser momentaner Favorit: «Pump it Up» mit der original «Call On Me»-Besetzung (siehe unten). Wirf dich in ein sexy Outfit, tanz mit und lach mit dir selber über die lustigen Moves. Die 45 Minuten gehen ruckzuck vorbei und am nächsten Tag wirst du mit ordentlich Muskelkater belohnt.
Natürliche Schlankmacher
Es gibt viele Speisen, die den Appetit zügeln, die Verbrennung oder den Stoffwechsel ankurbeln. Dazu gehören:
Ananas: Regt Verdauung und Stoffwechsel an. Der Der Inhaltsstoff Bromelain löst ausserdem Schlacken aus dem Darm.
Espresso: Eine Tasse Espresso nach dem Essen verbrennt Kalorien.
Ingwer: Ingwer regt die Verdauung an, reinigt den Körper und fördert die Energieverbrennung. Frischen Ingwer einfach mit heissem Wasser übergiessen, ev. Tee dazu geben und wenn gewünscht mit Honig süssen. Achtung! Nicht zu viel trinken – Ingwer wirkt stark abführend.
Grapefruit: Eine Grapefruit direkt nach dem Essen leitet das Nahrungsfett auf direktem Weg zur Fettverbrennung, so setzt sich Speck gar nicht erst auf der Hüfte ab.
Chilli (Peperoncino): Wer gerne scharf isst – nix wie los! Das in den Chillis enthaltene Capsaicin erhöht die Temperatur im Körper, verbraucht so zusätzliche Kalorien und regt den Stoffwechsel an.
Zimt, Avocado, Mandeln: Diese drei Lebensmittel sind natürliche Appetitzügler. Ins Morgen-Müsli etwas Zimt streuen senkt den Blutzuckerspiegel und trägt zu weniger Heissungerattacken bei. Mandeln enthalten zwar relativ viel Fett (deshalb nicht übertreiben) aber auch wichtige Ballastsoffe und Eiweiss. Immer etwas Mandeln dabei haben und bei Hungergefühl einige naschen. Mittags einen Salat mit Avocado essen bringts – die Frucht schmeckt super, ist vielseitig verwendbar und macht für lange Zeit satt.
«Friss die Hälfte» Prinzip
Hört sich banal an, hilft aber absolut: Die meisten Menschen essen weiter, auch wenn sie eigentlich satt wären. Manchmal braucht es einige Minuten, bis sich das Sättigunsgefühl einstellt. Richte kleinere Portionen an, mach nach dem ersten Teller Schluss. Du wirst überrascht sein, dass du danach in den meisten Fällen keinen Hunger mehr verspürst. «Friss die Hälfte» funktioniert!
Fasten
Heilfasten ist nur für Menschen mit starkem Willen und guter Gesundheit geeignet, tut aber nicht nur dem Körper, sondern auch der Haut und der Seele richtig gut. Beim Heilfasten wird der Körper gereinigt, während einigen Tagen wird keine feste Nahrung aufgenommen. Fasten kann man zu Hause oder auch bei geführten Fastenwochen. Ganz wichtig: Wer fasten möchte, sollte dies erst mit seinem Hausarzt besprechen.
Bildquelle: http://www.ollepiepen.de/