Arancini – gefüllte, panierte und knusprig frittierte Reisbällchen – erfordern zwar einige Arbeitsschritte, sind den Aufwand aber allemal wert!
Für die Zubereitung von Arancini (manche Sizilianer behaupten «Arancine», also die Mehrzahl in weiblicher Form, sei die einzig richtige Bezeichnung), sollte unbedingt genügend Zeit eingerechnet werden. Schliesslich werden dafür praktisch drei Gerichte benötigt: Als Allererstes wird die Bolognese Sauce aufgesetzt, die dann langsam vor sich her köcheln kann, danach kommt der Risotto dran und zum Schluss werden die Arancini geformt, gefüllt, paniert und frittiert.
Folgend einige Tipps und Tricks:
- Arancini bzw. eben Arancine können mit allem gefüllt werden, was Spass macht. Auch nur mit Mozzarella schmecken sie richtig zubereitet und gut gewürzt einfach wunderbar!
- Die Sauce sollte unbedingt lange genug eingekocht werden. Einerseits natürlich, damit sie einen möglichst intensiven Geschmack erhält, wichtiger aber noch ist die Konsistenz von Arancini-Füllungen. Saucen sollten dickflüssig sein, damit sie beim Frittieren nicht auslaufen.
- Klebt der Reis beim Formen zu sehr an den Händen, diese einfach mit ein wenig Wasser benetzen und nach jeweils 2-3 Arancini komplett abspülen, bevor man weitermacht.
- Wer kein Koch-Thermometer besitzt, kann die Temperatur des Öls auch mittels einer Holzkelle prüfen: Dafür das Öl erhitzen und den Stiel hineintunken – wenn sich Bläschen am Holzrand bilden, ist das Öl heiss genug und der Frittiervorgang kann starten.
- Für eine vegetarische Version, einfach das Rinderhack durch pflanzliches Hack ersetzen.