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[Anzeige] – Ein exquisiter Frühlingsbote: dieser Flammkuchen à la Française, belegt mit ausgesuchten Delikatessen, ist ein regelrechter Gaumenschmaus und fast zu gut zum Teilen!

Auch wenn wir einen relativ milden Winter hinter uns haben, sind wohl nicht nur wir von Cookinesi ziemlich frühlingsreif. Denn morgens von fröhlichem Vogelgezwitscher und Sonnenschein statt einer fiesen Hochnebeldecke begrüsst zu werden – da hat vermutlich niemand was dagegen, oder? Der Frühling ist einfach jedes Jahr aufs Neue wieder ein Naturspektakel! Ab März spriessen Knospen und Krokusse an jeder Strassenecke und beim Anblick eines blühenden Magnolienbaums kann man schon mal alles um sich herum vergessen.

Leichter und bunter wirds aber nicht nur draussen, sondern auch drinnen – genauer gesagt in der Küche. Nach den deftigen -und zugegeben, ebenfalls wahnsinnig leckeren- Winterspeisen, freuen sich unsere Gaumen und Bäuche auf die Vielfalt von Gemüse, Früchte und Beere und auf wunderbar leichte Frühlingsgerichte.

Unser kulinarischer Startschuss in den Frühling
Bei Cookinesi wird die Frühjahrsküche mit einem ganz besonderen Rezept eingeläutet: wir zaubern einen wunderbaren Flammkuchen à la Française mit rassigem Camembert aus der Normandie, Champignons, denen mit Rotweinessig aus Bordeaux den Kick verliehen wird und einem Feigen Confit mit Sechuanpfeffer aus dem Elsass welches einen wunderbaren Kontrast zum Käse bildet. Gesalzen wird das Gericht mit handgelesenem Fleur de Sel aus Guérande in der Bretagne – oh là-là!
Dieses Gericht ist wie bereits erwähnt unser Startschuss in die frische Jahreszeit und zeigt, dass Kochen mit französischen Produkten alles andere als schwierig ist. Oftmals wird die Cuisine française ausschliesslich als Gourmetküche wahrgenommen, für die es besonderes Talent am Herd braucht. Vor allem Kochanfänger lassen sich durch komplizierte Gerichte wie «Soufflés» oder «Coq au Vin» davon abschrecken, französisch zu kochen. Dabei bietet die Küche unserer Nachbarn viele simple und dabei hervorragende Rezepte.

Die Franzosen legen Wert auf Einzigartigkeit, Frische & Handwerkskunst
Flammkuchen ist nur ein Beispiel dafür: Selbst wenn man das Gericht von der Pike an selber macht (das heisst inklusive Teig), heisst es im Handumdrehen: voilà, fini! Da der Teig keine Ruhezeit braucht, kann man zudem direkt den Belag in Angriff nehmen. Und hier gilt genau wie bei der allseits beliebten Pizza: der Fladen kann mit allem belegt werden, wonach einem grad so der Sinn steht. Die Stars unserer Tarte Flambée sind die ausgesuchten französischen Delikatessen. Cookinesi freut sich nämlich, im Auftrag des französischen Landwirtschaftsministeriums den Leserinnen und Lesern die Küche der Grande Nation näher zu bringen. Die Franzosen legen bei ihren Lebensmitteln grossen Wert auf beste Qualität und Frische. Auch Regionalität und Einzigartigkeit liegen ihnen am Herzen. Wie auf ihren Champagner, der nur so genannt werden darf, wenn er auch wirklich aus dem Champagne-Gebiet stammt, sind sie auch stolz auf ihren «Camembert de Normandie». Der beliebte Weissschimmelkäse darf ausschliesslich diese Bezeichnung tragen, wenn er aus der Normandie kommt und aus Rohmilch hergestellt wurde. Der Geschmack des exquisite Käse ist die intensivste Note auf unserem Flammkuchen. Erst nach dem Backen kommt auf einige Scheiben das Feigen Confit und macht das Geschmackserlebnis komplett.

Nebst der Qualität der Produkte ist den Franzosen auch die handwerkliche Tradition bei der Lebensmittelproduktion ein grosses Anliegen. Ein schönes Beispiel dafür ist Fleur de Sel, dessen Herstellungsprozess bis heute sehr aufwendig ist. Nebst den richtigen Witterungsbedingungen – vor allem Sonne und Wind – wird bei der Gewinnung dieses edlen Salzes nämlich nach wie vor von Hand gearbeitet. Das Fleur de Sel bildet bei in der Saline jeweils die oberste Schicht. Diese wird  in Handarbeit abgeschöpft und nach der Ernte nicht mehr weiter bearbeitet. Durch dieses zeit- und arbeitsintensive Verfahren und weil das Salz nur in kleinen Mengen hergestellt wird, hat es auch seinen Preis. Beim Kochen wird es denn auch ganz bewusst eingesetzt und kommt oft in kleinsten Mengen als Veredelung zum Einsatz. Auch unser frühlingshafter Flammkuchen à la française bekommt als «Finishing Touch» eine Prise Fleur de Sel «Guérande».

So und jetzt bleibt nur noch eines zu sagen: Alle Mann ran an die Backöfen und danach mit einem Stück Flammkuchen, einem guten Glas Wein ab auf den Balkon oder Gartensitzplatz die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres geniessen – Vive le Frühling!

Dauer: 30 min inkl. Abkühlen

Rezept für: 2 Flammkuchen

Zutaten

Teig

  • 2 gekaufte Flammkuchenteige oder:
  • 260 g Mehl
  • Etwas Salz
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 130 ml Wasser

Belag

  • Wenig Olivenöl
  • 250g Champignons, in groben Scheiben
  • Etwas Fleur de Sel «Guérande»
  • Pfeffer
  • 3 EL Rotweinessig «Vinaigre de Vin de Bordeaux»
  • Einige Thymianzweige
  • ½ TL Puderzucker
  • 200g Crème Fraîche
  • 70g Camembert de Normandie, in Scheiben geschnitten
  • 4 TL Feigenconfit «Feyel Confit de Figues»
  • 1 kleine rote Zwiebel, in hauchdünnen Scheiben

Zubereitung

Teig

  1. Mehl mit Salz und Öl verreiben, danach Wasser beifügen, bis die Masse zu einem Teig wird und diesen kurz kneten, bis er schön gleichmässig ist
  2. Der Teig kann sofort in zwei Stücke geteilt, zu hauchdünnen Fladen gewallt und belegt werden

Belag

  1. In einer Bratpfanne wenig Olivenöl erhitzen, Pilze salzen und pfeffern und so lange auf mittlerer Stufe dünsten, bis sie Wasser ziehen
  2. Essig, ¼ TL Thymianblätter und Puderzucker beigeben und weiter dünsten, bis das Wasser verdampft ist. Zum Schluss die Pilze leicht anbraten und auskühlen lassen
  3. Crème Fraîche in einem Schüsselchen mit wenig Salz und Pfeffer verrühren
  4. Ofen auf 220 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und die Teigfladen mit Crème Fraîche bestreichen
  5. Jetzt geht’s ans Belegen: Zuerst kommen die Zwiebelringe auf die Crème Fraîche, danach die Pilze und der Käse
  6. Flammkuchen während 12 bis 14 Minuten backen. Sobald sie fertig gebacken sind, etwas Feigen Confit auf die Käsescheiben geben und den Flammkuchen mit ganz wenig Fleur de Sel und Thymianblättern bestreuen

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