Selbst gemachte Gemüsebouillon ist eine einzigartige natürliche Basis für die eigene Küche, eignet sich aber auch wunderbar als wertvolles Geschenk für Kochfans.
Bouillon zu kaufen ist zwar nicht teuer und einige Sorten aus dem Supermarkt schmecken auch uns echt gut, seine eigene Brühe zu fabrizieren und damit zu kochen bringt jedoch einige Vorteile mit sich: Erstens weiss man, dass nur natürliche Zutaten drin stecken, zweitens kann man ihr Aroma ganz nach dem eigenen Geschmack gestalten und last but not least:
weich gewordenes Gemüse landet nicht mehr unverwertet im Kompost – #NoFoodwaste par excellence!
Übrigens lässt sich sogar lediglich aus Schalen und Abschnitten von Karotten, Zwiebeln & Co. eine intensive Gemüsebrühe zaubern, wobei für diese Variante eine recht grosse Menge an Resten benötigt wird. Diese können beim Kochen nach und nach gesammelt und im Tiefkühlfach aufbewahrt werden.
Für selbstgemachte Bouillons verwenden wir am liebsten saisonales Schweizer Bio Gemüse. Welche Sorten derzeit Saison haben, könnt ihr im übersichtlichen Saisonkalender des Schweizer Gemüse Verbands nachlesen. Natürlich können auch andere Gemüsesorten verwendet werden, als jene, die wir bei den Zutaten aufgelistet haben – zum Beispiel Zucchini, Peperoni, Tomaten oder Pastinaken. Auch die Kräuter lassen sich beliebig abwandeln. Folgendes sollte jedoch nicht in die Bouillon:
- Stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln, Mais, usw. – diese machen die Bouillon trüb
- Kohlsorten – diese geben bei längerem Kochen einen bitteren Geschmack ab
- Gemüse mit Schimmel – ab in den Kompost damit!
Gemüsebrühen eigenen sich wunderbar als Suppen- oder Saucenbasis, für Risottos oder man kocht Gemüse oder Reis darin, um dem Gargut mehr Geschmack zu verleihen.
View this post on Instagram