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Kürbis und Safran – was für eine Kombi! Wir haben sie im vorletzten Herbst entdeckt und können seither nicht mehr genug davon kriegen. Ausserdem verraten wir euch, welcher Weisswein dieses Gericht perfekt komplementiert.

Fällt es euch manchmal schwer, den richtigen Wein für eure Gerichte auszusuchen? Bei uns gibt’s jeweils drei Möglichkeiten:

1. Wir trinken dazu einen unserer drei Hausweine, die uns wahnsinnig gut -und zu fast allem- schmecken.
2. Wir lassen uns bei speziellen Anlässen in der Vinothek bei uns um die Ecke beraten.
3. Wir fragen unsere Lieblings-Sommelière Shirley A. Amberg um Rat, wie wir es diesmal getan haben.

Safran in der Pasta, leichte Safran-Note im Wein

Shirleys Empfehlung: Serviere zu einem Safran-Gericht den Verdejo Rodriguez & Sanzo aus der D.O. Rueda, der im Sherry-Fass ausgebaut wurde und somit nicht nur mit einen Hauch Sherry am Gaumen, sondern auch mit leichten Safran-Noten begeistert.

Safran-Kürbis-PastaD.O. Rueda DAS Weissweingebiet Spaniens

Seid ihr auch Verdejo-Fans? Wir lieben Weissweine der Traubensorte, die schon seit über 1000 Jahren in der Weinbauregion Rueda kultiviert wird. D.O. bedeutet übrigens Denominación de Origen, ist also eine Ursprungs- & Qualitätsbezeichnung, genau wie AOP bei unserem Schweizer Käse.

Mit ihrer Lage von 700-870 Metern über dem Meeresspiegel, den über 70 Weingütern und ihrem kontinentalen Klima, bietet die Region, die sich über Kastilien und Léon im nördlichen Spanien erstreckt, ideale Bedingungen für ihre einzigartigen Weine. Und nun: Viel Freude beim Kochen und geniessen, ganz nach dem Rueda-Motto: «Rueda passt immer».

Dauer: 35 Min. inkl. Abkühlen

Rezept für: 4 Portionen

Zutaten

Rosenkohl

  • 400 g Rosenkohl, hölzerne Enden entfernt
  • 1 EL Kristallzucker, optional
  • 2 EL Butter
  • Etwas Salz
  • ¼ TL Muskatnuss gerieben
  • 4-5 TL Puderzucker

Pasta

  • 650 g Hokkaidokürbis (die 600g sind Nettogewicht. Das heisst, 600 g wiegt nur das effektive Kürbisfleisch, ohne Schale und Kerne)
  • 1 mittelgrosse Zwiebel, fein gehackt
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2,5 dl Gemüsebouillon
  • 450 g Tagliatelle
  • 80 g Crème Fraîche
  • ½ TL Safranfäden
  • 2 EL geriebener Parmesan, plus etwas mehr zum Servieren
  • Salz & Pfeffer
  • Chiliflocken zum Bestreuen

Zubereitung

Rosenkohl

  1. Rosenkohl für 5 Minuten im Wasser blanchieren – wer möchte gibt 1 EL Zucker dazu, dies macht ihn bekömmlicher. Danach im Eisbad auskühlen lassen und halbieren
  2. Butter in einer Pfanne erhitzen und Rosenkohlhälften darin schwenken. Mit Salz und Muskatnuss würzen. Puderzucker zugeben und bei mittlerer Hitze Rosenkohl karamellisieren lassen. Warmhalten

Pasta

  1. Kürbis entkernen und in grobe Stücke schneiden
  2. Zwiebeln im Öl dünsten, bis sie glasig sind, Kürbisstücke dazugeben und kurz mitdünsten
  3. Mit Gemüsebouillon ablöschen und bei geschlossenem Deckel so lange köcheln, bis die Kürbisstücke weich sind
  4. Gleichzeitig Pasta im Salzwasser «al dente» kochen
  5. Wenn die Kürbisstücke weich sind, Crème Fraîche und Safran dazugeben und die Masse fein pürieren. Zum Schluss den Parmesan unterrühren und mit Salz & Pfeffer abschmecken. Sollte die Sauce noch zu dick sein, ein bisschen des Pastawassers einrühren
  6. Pasta abtropfen und mit der Sauce im Topf vermischen. Zum Schluss die Tagliatelle auf Tellern anrichten, mit Rosenkohl belegen und mit ein wenig geriebenen Parmesan, Pfeffer und Chiliflocken bestreuen

Bemerkungen

-Kollaboration-

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