Rösti gibts diesmal nicht als rustikalen Klassiker, sondern mit Safran veredelt, mit aromatischer Pfeffer-Crème bestrichen und mit karamellisierten Balsamico-Zwiebeln getoppt.
Ob zur Vor- oder Hauptspeise, als ganzer Fladen oder in Stücke geschnitten – egal wie man ihnen diese «Rösti Spéciale» vorsetzt, die Gäste werden Augen machen, denn so wurde ihnen die Schweizer Spezialität definitiv noch nie serviert.
Galt Rösti früher als Arme-Leute-Essen, ist sie heute bekanntlich einer DER Klassiker der Schweizer Küche und wird meistens auch klassisch serviert – pur als Beilage zu Fleischgerichten oder rustikal mit Speck, Käse oder Spiegelei.
Sandra aus dem Cookinesi-Team hat eine edle Variante mit Safran, karamellisierten Balsamico-Zwiebeln und einer Crème aus dem einzigartig krümeligen Frischkäse Boursin gezaubert. Boursin schmeckt pur mit Brot oder Crackers, man kann ihn aber auch gut in Gerichte einbauen, sein würziges Aroma sorg für ordentlich Pep.
Wir haben uns als Begleitung zur «Rösti Spéciale» für einen leichten Pinot Noir entschieden, der gut zur Säure von Käse und Balsamico passt, alternativ würde uns auch ein Weisswein mit Barrique-Ausbau dazu schmecken.
Tipp: Die Menge der Kartoffeln reicht für eine normal dicke Rösti oder für zwei dünnere Fladen, wie wir sie gemacht haben (siehe Fotos).