Was für eine unglaublich feine, saftige, nussige, leicht säuerliche und dabei nicht zu süsse Zürcher Pfarrhaustorte!
Wer oder was diesem Klassiker den Namen verliehen hat, ist ungewiss. Vielleicht wurde er anno dazumal an Pfarrer als Dank für ihre wohltätigen Dienste verschenkt, vielleicht aber ass man die Pfarrhaustorte auch sonntags nach dem Kirchenbesuch? Google und sonstige online Quellen verraten zu der Geschichte dieses Schweizer Gebäcks praktisch nichts.
Recht unbekannt ist auch der Name dieser Zürcher Köstlichkeit – die meisten erkennen die Pfarrhaustorte vom Aussehen her, weil sie sie schon einmal gegessen haben, die wenigstens kennen aber ihren Namen.
Eines jedenfalls ist klar – die Pfarrhaustorte lässt sich wunderbar auch ausserhalb des Pfarrhauses geniessen. Die Cookinesi-Variante ist zwar recht klassisch, statt Weissmehl haben wir jedoch Dinkelmehl verwendet und dem Teig noch etwas Zimt hinzugefügt.
Die Kombination aus Haselnüssen, Äpfeln und Mürbeteig macht diese Torte einfach unwiderstehlich, also unbedingt ausprobieren!
Weitere Schweizer-Klassiker wie etwa Zürcher Geschnetzeltes, Weggen oder Luzerner Chügelipastete haben wir ebenfalls im Repertoire. E Guete!